Wie legt man die Berichterstattung über ein mehrwöchiges ausprobieren eines Mobiltelefons an. Einmal wöchentlich einen ausführlichen Bericht? Jeder Beitrag zu einem bestimmten Thema? Geht natürlich. Beim testen des G1 kamen mir aber auch Erinnerungen an mein erstes Webprojekt, die tExas Seite zum PDA Texas Avigo. Damals gab es von mir die tExas News. Jede News war eine Sammlung von Links, Erfahrungen, Gedanken … alles was mir so unterkam.
So will ich es auch beim G1 halten. Die „G1Notizen“ werden ein Sammlung von längeren und kürzeren Notizen zu einzelnen Eindrücken. Das passt derzeit auch besser in mein Zeitmanagement und ich kann lose meine kleinen und großen Erfahrungen niederschreiben. Also fangen wir an:
h2. Datentransfer
Mein erster Blick beim Erhalt der T-Mobile G1 Schachtel war der Beschriftung der Box selber gewidmet. Auf der Rückseite findet sich dabei der Text:
bq. Es wird ein Mobilfunkvertrag mit hohem Datenvolumen empfohlen, um zusätzliche Kosten für Datenverbindungen zu vermeiden. G1 ist im Betrieb immer mit dem Internet verbunden und synchronisiert sich automatisch mit den genutzten Datendiensten. Updates der Endgeräte Firmware werden im Betrieb im Hintergrund automatisch heruntergeladen, diese Funktion ist innerhalb des T-Mobile Österreich Netzes nicht deaktivierbar.
(Der Text ist auch am Foto – einfach draufklicken – zu lesen.)
Was ich mir bei anderen Providern auch schon gewünscht habe, würde ich nach lesen dieses Textes (fast) als Forderung aufstellen. Dass T-Mobile eine Applikation vorinstalliert über die ich jederzeit Einblick über den aktuellen Verbrauch meines Datenmengenkontingents habe. Denn woher weiß ich, was so eine dauernde Datenverbindung schluckt. Noch dazu wo Google Mails per Push-Funktion (oder ähnlichem) auf dem G1 landen. Defaultmäßig ist aber das Datenroaming (also die Datenverbindung in einem fremden Mobilfunknetz – wie z.B. im Ausland) gesperrt. Das liegt auch daran, dass man eben im Ausland oft „horrende“ Preise für das Datenroaming zahlt. Doch ein G1 im Urlaub nur zum telefonieren – und auf GoogleMaps etc. verzichten – erscheint fast ein Anachronismus.
Über die (doch nicht) starke Verknüpfung des G1 mit Google schreibe ich dann in den nächsten G1Notizen.
h2. Quasi eine Gesichtserkennung
Das G1 synchronisiert seine Kontakteliste mit den Kontakten von Google Mail. Heute wollte ich am G1 einem Kontakt ein Foto zuordnen. Da fiel es mir auf. Rufe ich dabei ein am G1 geschossenes Foto mit der Person auf, so versucht das G1 am Foto das Gesicht zu erkennen und zieht darum einen gelben Rahmen. Der Inhalt dieses Rahmens wird dann als Kontaktfoto übernommen. Ich habe zum „Beweis“ ein Foto vom Screen geschossen, dort sieht man es genau. Ein paar Versuche zeigten, dass die Erkennung recht passabel funktioniert – solange die Person direkt in die Kamera schaut. Ich nehme an, das geht nur mit Hilfe einer Verbindung zu Google und deren Bilderkennungsmöglichkeiten (aber vielleicht kann das die G1 Software auch von sich aus). Das bietet natürlich einige interessante Ansätze für weitere Applikationen…
h2. Mittesten
Auch wenn ihr keine G1 zum testen habt. Ich biete weiterhin an spezielle Testwünsche – soweit möglich – zu berücksichtigen.