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Joplin: Markdown Import und ein kleiner „Trick“

In Joplin: Notizen, Todos, Tagebuch,… habe ich euch auch davon erzählt, dass Joplin recht gute Import Funktionen hat.

Eine davon ist die Möglichkeit, Markdown-Dateien zu importieren. Entweder eine einzelne Datei oder man gibt ein ganzes Verzeichnis an.

So kann ich zum Beispiel meine Backups von Logseq, Obsidian oder auch von Apple Notes (die vom Export Tool in Markdown gespeichert wurden) auf einmal importieren. Das können auch Notizen aus der Notizen-App von Nextcloud sein usw. usf.

Joplin erstellt für jeden importierten Ordner ein neues Notizbuch und speichert darin alle Markdown-Dateien als einzelne Notizen. Hat der Ordner noch Unterordner, legt Joplin auch Unternotizbücher an.

Markdown erlaubt es auch, Dateien zu referenzieren oder Bilder einzubinden. Diese liegen dann meist in einem Unterordner wie „assets“ etc. Joplin fügt diese ebenfalls in die neuen Notizen ein. Bilder sind so direkt in der Notiz sichtbar, PDFs bekommen eine Vorschau und andere Dateien werden in der Joplin eigenen Speichermethode verlinkt.

„Fehlende“ PDFs

Das funktioniert auch mit 200 Markdown-Dateien und noch mehr Bildern und PDFs sehr gut und in wenigen Sekunden.

Die PDFs wurden zwar in der Markdown-Ansicht mit ihrer internen ID verlinkt, aber nicht angezeigt. Ich war zunächst enttäuscht und habe eine Zeit lang ein Detail übersehen. Denn auch PDFs werden mittels einer Markdown-Formatierung

angezeigt. Das bedeutet: Das vorangestellte „!“ kennzeichnet die Datei als Bild! Entfernt man das Rufzeichen, dann wird das PDF wie bei Joplin üblich in einem Vorschaufenster innerhalb der Notiz angezeigt.

Ob es sich dabei um einen Bug oder ein mir unerklärliches Feature handelt, kann ich nicht sagen. Aber es ist leicht zu beheben.


Somit konnte ich schon etliche andere Notizen in Joplin integrieren.

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