Bei Benedikt.io lese ich gerade: Lose Blog-Enden (1): Social Media – meine künftige Strategie & eine überfällige Abrechnung
Benedikt überlegt, wie er Social Media nutzt und wie er diverse Dienste in sein Blog einbindet bzw. nicht (mehr). Vielem davon kann ich mich anschließen und handhabe ich selbst auch.
Mein Soziales Netzwerk ist das Fediverse geworden. Dieses verknüpfte ich auch immer stärker mit meinem Blog. So werden Artikel automatisch in mein microblog.at gepostet. Ebenso werden Postings von dort in die Seite Microblog in meine Blog hereingeholt. Es gäbe noch ein paar weitere Möglichkeiten, die ich vielleicht in Zukunft auch nutze.
Twitter/X habe ich voriges Jahr aufgegeben. Ich bereue es nicht. Damit findet sich auch in meiner Blog Visitenkarte keinen Hinweis mehr darauf.
Jetzt frage ich mich, ob ich soweit gehe wie Benedikt und auch Verweise auf aktive Profile lösche. Will ich wirklich, dass mich noch Menschen auf Facebook, Instagram und Co. kontaktieren oder mir dort folgen? Ist mir das wichtig. Will ich das meinerseits bewerben?
Oder ist das eine Möglichkeit für manche, mit mir leichter Kontakt aufzunehmen?
Benedikt überlegt, ob ein Newsletter einfach verwalten ist und Sinn ergibt? Für mich ist das derzeit keine Frage, weil es mir adhoc einfach zu aufwendig ist.
Und ja, RSS darf ich nicht vergessen. Dieser Form mein Blog zu abonnieren habe ich sogar einen eigenen Menüpunkt gewidmet. Denn es ist für mich noch immer die beste Möglichkeit vielen Blogs und anderen Websites gleichzeitig zu folgen.
Dann erwähnt Benedikt noch Google. Tja, der Suchmaschine aller Suchmaschinen werde ich wohl in nächster Zeit nicht entkommen. Zumindest findet sich kein Google Analytics mehr in meinem Blog, hier kommt was selbst gehostetes zum Einsatz.
Bei Benedikt gibt es schon ein paar Kommentare. Gerne auch hier – oder bei Benedikt. Egal, Hauptsache wir reden drüber 🙂
Hi Robert, vielen Dank fürs Erwähnen und Verlinken!
Die Autopost-Plugins für Mastodon muss ich mir bei Zeiten einmal ansehen, das wäre schon eine Erleichterung. Da ich bisher aber auf bis zu drei Plattformen manuell gepostet habe, habe ich das Posten auf „nur“ mehr einer Plattform (also Mastodon) sogar jetzt schon als Erleichterung wahrgenommen. 🙂
Das Löschen von Verweisen auf aktive Profile sehe ich eher pragmatisch: Ich will Leser:innen meines Blogs nirgends hinlotsen, wo ich dann nichts poste. Die manuell gesetzten Verweise in Posts, die noch auf FB, X & Co. gelandet sind, lasse ich derweil bestehen, ist aber wahrscheinlich ohnehin von geringem Interesse/Mehrwert (da auch schon älter).
Newsletter möchte ich mir auf jeden Fall ansehen, weil das eine weitere unabhängige Einflugschneise wäre, die nur von mir abhängig ist (von der Basistechnologie E-Mail einmal abgesehen ;)) und nicht von Drittanbietern wie Social Media oder Suchmaschinen. Da ich mit einem fixem Pensum an Posts pro Monat ohnehin einen gewissen (rein selbst auferlegten) Druck habe, sollte der Versand 1-2 Mal im Monat kein Problem sein. Aber ja, mal sehen …
Was Google & SEO angeht: Deine SEO-Einträge verfolge ich mit Spannung, ich bin da immer auf der Suche nach „Leidensgenoss:innen“. 🙂 Aber jedenfalls super, dass du da gleich eine Verdoppelung erreichen konntest. 👍
Gerne. Autoposting ist praktisch. Weil man kann auch gleich einiges einstellen, was einem Zeit erspart.
Ad „Kein Verweis auf nicht mehr genutzte Profile“. Meine Überlegung war, dass manche mich lieber auf Facebook kontaktieren wollen. Soweit bin ich ja dort um so etwas zu lesen. Aber wenn ich es mir genau überlege, dürfte kaum jemand in den letzten Jahren solche Kommunikationswege in meine Richtung genutzt haben.
Naja, ein Newsletter hätte schon was. Da hast du Recht, da kann ich autonom entscheiden, was ich wie poste und brauche nicht unbedingt eine „Soziale Plattform“ . Lass uns doch bitte über einen Blogartikel an deinen Erkenntnissen teilhaben. Ich werde mir mal WordPress Plugins ansehen. Vielleicht gibt es auch eine nette, einfach selbst zu hostende Lösung.
Schreibe ich so viel über SEO. 😉 Könnte ich aber. Gute Idee. Aber nur mit einem anderen Ansatz. SEO soll nicht dazu dienen schlechten Inhalt nach vorne zu puschen.
Das mit FB & Co. ist so eine Sache, ich schau schon manchmal rein und würde im Fall des Falles auch dort antworten, passiert aber eh kaum noch. Für die, die es wissen, auch okay, aber ich will’s dann nicht auch noch am Blog als aktiv bewerben und so Anfragen/Follower:innen produzieren, die mir sonst via RSS, Mastodon oder Newsletter gefolgt wären.
Apropos, bzgl. Newsletter-Post: Auf jeden Fall! Einen ersten Post habe ich schon fertig in meiner „Ausstehende Überprüfung“-Schublade. 😉
Wegen SEO-Post(s), stimmt 😆 – hatte sogar extra gesucht ob es da mehr Posts gibt (die letzten sind schon etwas länger her), die Formulierung war – wohl etwas zu verkürzt – als „den einen und alle, die du noch schreiben wirst“ gedacht. 😅
Bzgl. Pushen sehe ich das prinzipiell schon so wie du. Wobei ich da beim eigenen Blog keine Gefahr sehe, weil man ja die Inhalte aus Überzeugung postet und da ist ein gutes Ranking nichts Unmoralisches.
Bin gespannt auf deinen Newsletter-Post.
Ad SEO. Habe meine Suche befragt. 68 Artikel mit SEO als Begriff sind immerhin auch was 😉 Und: Wer weiß, ob ich zu dem Thema wirklich nicht noch mehr schreibe 🙂
Stimmt. Ein gutes Ranking ist nichts unmoralisches. Besonders wenn es Menschen einen Artikel von mir nahe bringt, der ihnen vielleicht einen guten Tipp oder eine Anregung gibt.