Nach etlichen Tagen Einsatz meines neuen MacBook Air finde ich mich schon recht gut mit ihm zurecht.
Nun habe ich mir zwei Erweiterungen besorgt.
Einen Adapter, den man an eine der beiden USB-C-Schnittstellen des Macbook anschließt. Dieser bietet auf der anderen Seite eine USB-A und eine USB-C Schnittstelle sowie einen HDMI Anschluss.
Ein kleiner Hub – ebenfalls über USB-C angeschlossen – bietet USB-A, USB-C, HDMi etc. An einen zweiten USB-C-Anschluss kann ein Netzteil angeschlossen werden, das dann das Macbook auflädt.
Ich muss also nur mein Macbook ins Büro tragen, ein USB-C-Kabel einstecken und schon ist das Macbook mit Strom versorgt, mein Scanner angeschlossen und auch der externe Monitor geht an.
Apropos externer Monitor. Über die Funktion „Bildschirmsynchronisation“ lässt sich auch mein Intel iMac als externer Monitor ansprechen. Dabei kann ich entweder den Inhalt des Macbooks spiegeln oder den iMac als externen Monitor nutzen.
Ah, cool – dein alter iMac hat die Funktion, als externer Bildschirm genutzt werden zu können, noch? Das war für mich bei neueren Modellen seit jeher der Ausschlussgrund für einen iMac. Stand-PC daheim wäre okay, könnte mit Arbeits-Laptop aber keinen externen Monitor nutzen.
Der Gadget-Nerd in mir fragt sich jetzt natürlich, welche USB-C-Adapter/Hub das nun genau sind. 🙂
Ich weiß gar nicht, ob das am alten Mac liegt. Weil ich starte ihn ja nicht als Monitor hoch sondern mache das über Bildschirmsynchronisierung. Das könnte über neue iMac auch gehen.
Dein Nerd-Interesse will ich natürlich befriedigen 😉
1. USB‑C Digital AV Multiport Adapter von Apple, Anschlüsse: USB-A, USB-C, HDMI
2. 5-in-1 USB-C Adapter mit Power Delivery von ISY, Anschlüsse: USB-C Eingang (zum anstecken an das Macbook), 2x USB-A, USB-C, USB-C PD (für einen Netzadapter), HDMI, Gigabit-LAN
Zweiter hat mal alles, was ich so brauche für den Schreibtisch: Externer Monitor, Einzugsscanner, Sicherungs-HD, Stromversorgung. Drucker läuft über WLAN.
Was ich noch überlege ist, meinen externen Monitor auszutauschen. Der war damals ein „Notkauf“ für das Lockdown-Home Office. Er ist nicht sehr groß und gut auflösend. Dann würde ich eventuell diesen in die Mitte rücken und den iMac seitlich stellen als Zweit-/Drittmonitor. Mal schauen. Es hat keine Eile.
Cool, danke für die Info! Jetzt aber nochmal ganz blöd nachgefragt, kann der ISY nicht eh alles, was der Apple-Adapter kann — oder hast du einen Use-Case für beide (z.B. einen für linke und rechte Seite oder einer ist fix am Schreibtisch, der andere mobil etc.)?
Das mit der Bildschirmsynchronisation hatte ich (mehrfach) missverstanden. Früher konnte man andere Rechner* mittels Kabel an einen iMac anschließen und diesen als Monitor nutzen – hieß Target Display Mode und ging bis Mitte 2014. Jetzt habe ich aber nochmal nachgesehen und obwohl es eine Kabelverbindung war, ging selbst das nur mit anderen Macs (daher der Asterisk ;)). Die neue Variante mit der Bildschirmsynchronisation kannte ich noch gar nicht — aber jedenfalls praktisch, wenn das im Apple-Ökosystem so klappt.
Einen großen, hochauflösenden Monitor kann ich als Mac-mini-User jedenfalls wärmstens empfehlen, auch, wenn er nicht die volle Retina-Auflösung schafft – hatte da damals einige Posts dazu bzw. gäbe es z.B. von Samsung mittlerweile auch schon günstigere 5K-Alternativen zum Apple Studio Display (also mit gleicher ppi-Anzahl) – ich erlaube mir einmal frech, meine Schlagwort-Seite dazu verlinken, vielleicht hilft es ja bzw. Fragen jederzeit gerne: https://benedikt.io/tag/display/
Die Frage ist nicht blöd. Der ISY Adapter kann alles und mehr als der Apple-Adapter. Nur den zweiteren habe ich beim Kauf miterstanden, den ISY erst vor einigen Tagen. So wird der ISY halt der Adapter fürs Arbeitszimmer und der von Apple ist für mobile Einsätze.
Danke fürs frech sein 😉 Schaue ich mir gerne an.
Super, vielen Dank für die Info! Bin jedenfalls schon gespannt, für welchen Monitor du dich dann entscheidest.
Ich auch 😉 Wird wohl noch ein wenig dauern. Werde es auf alle Fälle hier verbloggen.