Vielleicht ist schon jemand von euch, dieses Symbol rechts unten in der Seitenleiste aufgefallen. Mein Blog ist nämlich mittels der „Creative Commons“:http://www.creativecommons.at/ linzenziert.
h2. Creative Commons?
Kurz gefasst. Die Texte, die ich in meinem Blog schreibe gehören mir. Niemand darf sie einfach so kopieren und für andere Blogs etc. verwenden. Nun möchte ich aber doch eine Weiterverwendung – in gewissen Rahmen – zulassen. Hier kommen die Creative Commons ins Spiel. Mittels einfacher „Auswahlkriterien“:http://creativecommons.org/license/ kann ich diese Weiterverwendungsmöglichkeiten definieren und auch so darstellen.
Eine weitere Erklärung und die Hintergründe der Nutzung durch meiner einer findet ihr im Artikel [[Creative Commons]], den ich zur Version 2.0 geschrieben habe.
Im Hintergrund steht ein ausführlicher Text, der diese Rechte genauer definiert und daher auch für jedes Land eigenes angepasst werden muss. Im Vordergrund – und das macht Creative Commons so attraktiv – ist eine einfache und klar verständliche Aussage. Diese lautet in meinem Fall:
bq. Sie dürfen das Werk vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen
aber mit nachfolgenden Bedingungen, die man eben wählen kann:
bq. Namensnennung. Sie müssen den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
Ich könnte dies auch ausschließen. D.h. man müsste nicht einmal meinen Namen nennen.
bq. Keine kommerzielle Nutzung. Dieses Werk darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden.
In meinem Fall schließe ich dies mal automatisch aus. Wer dies jedoch tun will, der kann mich gerne kontaktieren und individuell etwas vereinbaren. Denn es gibt auch kommerzielle Nutzungen, die ich gerne auch kostenlos unterstützen würde.
bq. Keine Bearbeitung. Dieses Werk darf nicht bearbeitet oder in anderer Weise verändert werden.
Auch in diesem Fall hätte ich die Möglichkeit, jedwede Bearbeitung zu erlauben.
Mit diesen drei Punkten (Namensnennung, kommerzielle Nutzung, Bearbeitung) kann ich sehr individuell die Nutzungsrechte meines Blogs definieren.
h2. Creative Commons 3.0
Im August ist nunmehr die Version 3.0 von Creative Commons erschienen. Ich habe mein Blog „gleich darauf umgestellt“: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/at/. Die genauen Inhalte und Unterschiede findet ihr bei „Creative Commons Austria“:http://www.creativecommons.at/2008/cc3
h2. Nutzungsmöglichkeiten
Die Creative Commons ist für vieles nutzbar. So ist das „Logbuch Accessibility“:http://www.mainweb.at/wissen/publikationen/elogbuch-accessibility/ mit einer CC Linzenz versehen wie die „Fotos von Andreas Hafenscher“:/blog/archives/2463-Dank-an-Andreas-Hafenscher-und-Fabian-Topfstedt.html zur Öffentlichen Buchausgabe des Logbuchs.
Aber auch Musik, Theaterstücke und viele anderen Arten von Werken können mittels der Creative Commons Linzenz einfach einem breiten Publikum zur Weiterverwendung zugänglich gemacht werden. Damit hat man einerseits seine eigenen Urheberrechte durchaus geschützt und andererseits gibt man anderen die Chance und die Möglichkeit kreativ damit weiter zu arbeiten.