Bei Spreeblick habe ich den Artikel Im Test: TV – Kurzer Hype oder Dienst mit Mehrwert entdeckt. Tun wir mal so, als wenn Web 2.0 schon länger besteht und nun das Fernsehen als neues Medium/Angebot daher kommt. So entsteht ein ganz neuer Blickwinkel.
So wird kritisiert, dass keine Kommentare möglich sind oder eine Bewertung der Inhalte. Die wenigen Pro-Accounts, die ein hochladen ermöglichen sind in den Händen von großen Firmen…
Andererseits: Weniger ist oft mehr. Wie das Beispiel Twitter zeigt, muss nicht jede Web 2.0 Funktionalität, die irgendwer irgendwo erfunden hat in ein Angebot gequetscht werden. In Zeiten, in denen ich nicht schon wieder ein ganzes Handbuch lesen will, bin ich froh, wenn etwas nur seinen Zweck erfüllt.
Auch in Youtube gibt es nur wenige „Sender“ – sprich Menschen, die Videos hochladen – im Vergleich zu den vielen, die einfach nur die „lustigen“ Videos ansehen.
Der Unterschied ist, dass Web 2.0 (was immer das jetzt auch sein soll) uns zumindest die Möglichkeit gibt, ProduzentIn zu werden. Es sind (noch) nicht die Massen, die das Nutzen, aber doch schon eine größere Gruppe als je zuvor in einem Medium.
Neben den ernsten Gedanken: Artikel lesen und einfach schmunzeln.