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So blogge ich

In der Blog-Parade des Webmaster Watch Blog fragt dieser danach wie ich blogge. Auch dazu gebe ich gerne Auskunft…

1. Welche Blogsoftware verwendest du bzw. bei welchen Bloganbieter bist angemeldet?

Ich verwende die Blogsoftware [[Serendipity]] auch S9y genannt. Näheres dazu auch unter www.s9y.org bzw. in meinen Artikel zu S9y.

2. Wie bist auf die Blogsoftware/den Anbieter gestoßen?

Ich habe im Web recherchiert. Unter Zuhilfenahme von opensourcecms.com habe ich einige Blogengines ausprobiert, deren Websites besucht und danach auch noch einige wie WordPress, b2evolution und eben S9y testweise auf meinem Webspace installiert.

3. Welche Vorteile hat deine Blogsoftware/dein Anbieter?

Habe ich eine Zeichenbeschränkung? 😉 Nun, machen wir es kurz. Grund für die damalige Wahl war, dass das Grundsystem klar aufgebaut war und ich innerhalb kürzeser Zeit einen Beitrag bloggen konnte. Schon die Installation vorher war simpel. Die Möglichkeit der Online-Nachinstallation (über das Plugin SPARTACUS) von Plugins fand ich sehr praktisch und erlaubt S9y zu einer mächtigen Blogsoftware bzw. CMS auszubauen. Außerdem war ich von der deutschsprachigen Community angetan, die mich als „Neuling“ nett aufnahm und mir auch so manch „dumme“ Frage beantwortete. Ich hatte daher den Eindruck – der sich bis heute bestätigt – dass ich bei etwaigen Problemen hier gut aufgehoben bin und bei etwaigen Erweiterungswünschen ein offenes Ohr finde. Angenehmst ist auch – im Gegensatz, was ich bei WordPress BenutzerInnen lese – die einfache Installation von Updates.

4. Welche Nachteile sind dir aufgefallen?

Kein System ist perfekt. Natürlich gibt es (noch) nicht so viele Plugins wie für WordPress – wobei viele Wünsche schon abgedeckt sind. Vor zwei Jahren gab es noch recht wenige Templates/Themes. Das bessert sich. Wer aber aus dem Vollen schöpfen will – ohne selbst ein bisschen etwas zu programmieren – der hat bei S9y noch nicht die Riesenauswahl.

5. Wie viel Zeit investierst du ins Bloggen pro Tag?

Das reine Schreiben benötigt zwischen zehn Minuten und mehreren Stunden. Die Zeit fürs Ideensammeln, recherchieren etc. kann ich kaum berechnen. Denn das interessierte Artikellesen im Feedreader kann auch schon mal die Vorstufe zu einem nächsten Artikel von mir selbst werden. Mehr dazu führe ich im Artikel „Wie entsteht ein Beitrag in meinem Blog“ aus.

6. Wie viele Besucher hast du pro Tag durchschnittlich?

Im Schnitt sind es rund 200 BesucherInnen pro Tag.

Freiwillige Frage: 7. Wie viel verdienst du pro Monat mit deinem Blog?

Gar nichts. Zumindest nicht in Geldwert. Was ich nicht in Geld bemessen kann – und schon gar nicht möchte – sind die Kontakte, die ich über meine Blog geknüpft habe, die Anregungen und Hilfestellungen, die ich in Kommentaren bekam und all die Vernetzung in unterschiedlichsten Communities, die mir mein bloggen brachte. Das ist für mich ganz persönlich mehr wert, als eventuell ein paar Euro durch Werbung etc.

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