Das am Anfang eines Blogs der erste Artikel steht dürfte wohl klar sein – außer man zählt die Vorarbeiten wie Installation der Blogsoftware etc. dazu. Mit diesem Satz möchte ich einen leichten Kontrapunkt zu einem Punkt des Artikel „Wie fange ich mit dem Bloggen an?“ liefern. Der Artikel stammt vom neuen Blog z-blogger (gefunden über Robert Basic) worin er u.a. erklärt wie man den Inhalt seines Blogs plant. Vorüberlegungen sind gut und wichtig, aber man kann es auch anders machen. „Die erste Regel ist, die Regeln zu brechen“ 😉
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So gerne ich selbst darauf hinweise, dass man nicht blauäugig mit dem Bloggen anfangen soll, so darf man doch durchaus ohne 5-Jahres-Plan beginnen. So begann ich selbst mein Blog mit unregelmäßigen Linktipps und verwendete es somit ein wenig als öffentliche Webnotiz. Damit sammelte ich aber auch Erfahrungen:
- Wie ist denn mein Blog-Schreibstil
- Worüber blogge ich gerne
- Was kann ich mit meinem Blog technisch so alles machen
Schritt für Schritt entwickelte ich mein Blog und damit (Achtung Pathos) auch ein wenig mich selbst. Es war angenehm keinen langfristigen Plan zu haben sondern spontan (was Nachdenken darüber nicht ausschließt) Neues auszuprobieren. Im Blog finden sich somit auch Projekte, die kaum oder gar nicht weiter gegangen sind. Aber das macht nichts, ich habe immer wieder etwas dazu gelernt. Ich fühle eine gewisse Verpflichtung gegenüber meinen LeserInnen aber ich bin nicht abhängig von meinem Blog. Daher kann es mir leisten, morgen wieder etwas ganz Neues im Blog zu beginnen oder einfach mal zu sagen: „Probieren wir es einfach und schauen wir ob es klappt“. So entstehen vielleicht 9 Blindgänger und 1 tolle Idee. Aber besser so als gar keine.
Nur um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen. Den Artikel „Wie fange ich mit dem Bloggen an?“ finde ich durchaus lesenswert. Denn als Ergänzung zur ersten Regel müsste man sagen „Nur wer die Regeln kennt, kann sie auch brechen“.