Hi Robert,
wir haben darüber ja bereits kurz am Gov2.0 Camp gesprochen und ich fande die Show-Rate dort sehr gut. Dein ursprünglicher Beitrag hat bei mir sehr wohl das Bewusstsein geschaffen, dass es respektlos ist, nicht zu erscheinen, weil es eben keine „normale“ Konferenz ist. Es wird freiwillig organisiert und leistet trotzdem einen extrem wichtigen Beitrag zum Wissens- und Informationsaustausch. Daher ist das Teilnehmen auch wichtiger als bei einer x-beliebigen Konferenz, für die ich Konferenzgebühr bezahle. Eine öffentliches Zurschaustellen oder eine Schwarze Liste zu erstellen, tut der Sache, meiner Meinung nach nichts positives. Denn das ändert nicht das Bewusstsein. Dein Beitrag hingegen hat mich darin bestärkt doch teilzunehmen und die Mittagspause oder ähnliches für die eigentliche Arbeit zu verwenden. Und das hat sehr gut funktioniert. Außerdem war es meine erste Barcamp-like Erfahrung und ich bin total begeistert. Vielleicht sollte so ein ähnlich gelagertes Format auch in wissenschaftliche Konferenz integriert werden und zur Innovationsentwicklung eingesetzt werden, da es viel ungezwungener und lockerer aber genauso professionell zugeht.