Das Buch „Barrierefreies Webdesign“ eignet sich schon als Unterlage, aber nicht für den Suppentopf. Im Gegenteil, das wäre schade und würde meiner Meinung nach die Sicht verstellen auf eine durchaus gelungene Publikation, die gut verständliche Rezepte bietet, warum und wie Webinhalte zugänglich und nutzbar zu gestalten sind. Und darum geht es nach wie vor: um die grundlegenden Anforderungen der Barrierefreiheit im Internet, die sich ja nicht geändert haben – auch wenn sich das Web un die Technologien weiterentwickeln … Bin jedenfalls schon neugierig, wie der „Senf“ von Robert Lender zu dieser Lektüre ausfallen wird.