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Die Schritte zum mobilen Internet

Nun habe ich heute den Schritt zum mobilen Internet getan und ein 3DataModem des Mobilfunkproviders "3" erstanden. Grund war unter der "3 Like Home" Tarif, der es mir ermöglicht u.a. in Großbritannien zum gleichen Tarif wie zu Hause zu surfen.
Ein paar kleine Stolpersteine gab es dabei zu umgehen:

  • Nach Eingabe meiner Daten legte mir die Verkäuferin ein Touchpad vor und ersuchte um meine Unterschrift. Ich wies darauf hin, dass ich wohl kaum hier unterschreibe ohne zu wissen was. Mit etwas Verwundertung bekam ich dann einen Ausdruck und konnte dann diesen signieren.
  • Für das MacBook muss man von der 3 Website einen eigenen Treiber herunterladen und installieren.
  • Der Anleitung folgend funktioniert die Installation perfekt, jedoch die Einwahl war nicht möglich. Die Anleitung wies daraufhin, dass der PIN Code der SIM Karte deaktiviert sein muss. Nur wie geht das bei einem Modem? Also Nachfrage bei der Hotline. Auch die wußte nichts Besseres: AlsO die Karte in ein Mobiltelefon (USIM-fähig sollte es schon sein) einlegt und dort dann den PIN deaktiviert.
  • Nochmaliges einwählen. Hurra, es klappt perfekt. Die Geschwindigkeit übertrifft subjektiv mein ADSL Modem zu Hause.
  • Nur noch die Frage, wie ich denn die verbrauchten Datenmengen abrufen kann. Nicht, dass ich glaube 1,5 GByte im Monat per Modem zu verbrauchen, aber man will es doch überprüfen können. Nun, es gibt die Kundenzone bei "3" um diese zu aktivieren muss man sich eine SMS auf seine Nummer zusenden lassen. Leider gibt es – im Gegensatz zu Windows – keine SMS-Software von "3" für den Mac. Aber die freundliche (wirklich so gemeint) Hotline schaltete mir den Account von ihrer Seite aus frei.
Fazit: Ich weiß nicht, wie andere Provider dies handhaben, aber "3" ist noch nicht ganz auf Mac Kunden eingerichtet. Außerdem könnten die mitgelieferten Erläuterungen ein bisschen ausführlicher sein.
So, jetzt bin ich auf alle Fälle (fast) österreichweit internetfähig. Mal sehen, wie das Modem im Zug funktioniert oder an exponierten Stellen. Auf alle Fälle kann es jetzt auch WebPläusche an ganz anderen Orten geben.

7 Kommentare

  1. taz taz

    3 und ONE schenken einander ja derzeit bei den Datentarifen nichts. Ich würde derzeit noch immer zu HUI von One greifen, da ich Trafficabfragen generell skeptisch gegenüber stehe. Bei HUI wird der Speed gedrosselt bzw ich kann bei Bedarf um 5 Euro mehr Traffic kaufen. Bei 3 wird es nach 1,5 GB teuer.

    Andererseits ist es toll im Ausland günstig surfen zu können. Hier wird sich in nächster Zeit wohl nichts ergeben, da von der Roaming-Regulierung durch die EU ja nur die Sprachtelefonie erfasst ist.

    Die Länder sind mit Italien, Großbritannien, Irland, Schweden, Dänemark, Australien und Hongkong ganz nett, aber außer Italien und GB für Österreicher nicht soo interessant.
    Deutschland, Ungarn, Tschechien oder Kroatien, das wäre was :).

    Trotzdem viel Spass mit 3Data – ich warte auf einen Bericht der Netzqualität !

    • Wie ich mein (mobiles) Surfverhalten kenne werde ich an die 1,5 GB nicht so leicht anschrammen.
      Einige Staaten mehr für „3 Like Home“ wäre wirklich nett.
      Über die Verbindungsqualität werde ich gerne berichten. Werde mir noch ein „Speedometer“ zulegen um auch die Verbindungsgeschwindigkeit zu messen.

  2. falk falk

    Zum Thema „Internet im Zug“. Ich glaube nicht dass du z.B. in einem ICE viel Freude hättest. Nicht umsonst gibt es für Handys Repaeter und in einigen ICEs nun Hotspots von der Deutschen Telekom (in Deutschland). Als Konsument eines anderen Anbieterst ist man auf den Empfang von außerhalb des Zuges angewiesen. Doch bei 200 Sachen wechselt man die Funktürme ziemlich oft. Darum auch der schlechte Kontakt.
    Ich weiß, ICE und 200 km/h sind bei dir vielleicht hypothetisch, aber die Probleme treten bestimmt bei anderen Bahngesellschaften auch auf. Ein Versuch wäre es wert und mich würden die Ergebnisse interessieren.
    Webplausch im Zug ist eine tolle Idee. Demnächst im Blog: Ich fahre am … um … im Zug … von … nach … im Wagen … und Spreche über …

    • 200 Km/h sind in Österreich fast überall illusorisch. Aber bei meiner nächsten Bahnfahrt werde ich es mal ausprobieren – wobei unsere Bahn eben auch diese „Repeater“ für Mobilkom und Co haben.
      WebPlausch im Speisewagen klingt interessant. Es gäbe im Zug ev. wirklich Interessierte – aber ob die gerade mein Blog lesen 😉 Die Idee ist trotzdem auf alle Fälle weiterverfolgungswürdig.

  3. Über meine ersten Schritte mit dem 3DataModem habe ich schon berichtet. Ein Hinweis im 0815 Blog auf einen langen Testbericht bei overclockers.at über die Mobilen Internetangebote der einzelnen Mobilfunkprovider in Österreich hat mich wieder erinnert, das

  4. Ja, das mobile Surfverhalten ist doch noch einmal ein ganz anderes, als das, was man zu Hause hat. Ich bin sehr gespannt und werde es mal austesten.

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