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Ich teste ecto

Ich teste derzeit ecto- desktop blogging client for MacOSX and Windows. Dieser Artikel ist damit geschrieben. Einige Dinge sind mir derzeit aufgefallen:
Serendipity ist als Weblog Engine in ecto bekannt und kann daher ganz einfach eingebunden werden.
Es lassen sich (es dauert nur ein bisschen) alle bisherigen Einträge in meinem Blog downloaden (somit habe ich eine nette Sicherungskopie). Wie mir scheint beinhaltet dies aber nicht Bilder, aber das muss ich noch rausfinden.
Die Änderung von Kategorien geht um einiges schneller, daher konnte ich schon einige Einträge in die Kategorie Serendipity umtragen.

Beim Titel der Einträge gibt es jedoch ein Problem. Titel die Umlaute beinhalten werden korrekt in ecto eingelesen. Veröffentlicht man aber Beitrag mit Umlauten im Titel so wird der Umlaut nur als Code in Serendipity angezeigt. Ich muss mich noch auf die Suche machen, ob dieses Problem behebbar ist. Die Testversion ist 20 Tage lang lauffähig. Eine offline Lösung hat auf den ersten Blick durchaus seine Vorteile, Euro 14,42 sind als Preis auch nicht zu hoch angesetzt.

Ich werde noch einiges testen, darüber berichten und dann entscheiden ob ein Offline-Programm Vorteile gegenüber dem Editor direkt in Serendipity bringt.

Jetzt lasse ich mich zuerst überraschen, ob und wie der Beitrag in meinem Weblog erscheint.

Nachtrag: Dieser Nachtrag wurde im Online-Editor geschrieben. Das posten an sich funktionierte. Jedoch werden weder Aufzählungszeichen angezeigt noch der Blocksatz umgesetzt (den habe ich nachträglich gesetzt). Außerdem werden etliche Plugins beim posten durch ecto nicht aktiviert. So gibt es z.B. keine automatische Zuordnung von Tags.

4 Kommentare

  1. falk falk

    Das Online-Offline-Konzept ist zwar eine tolle Idee, aber scheinbar scheinen viele Programme dafür nicht ausgelegt zu sein. Entweder das Internet wird als Primärmedium angesehen und getätigte lokale Änderungen gelöscht, oder es wird solcher Mist gemacht wie du oben beschrieben hast. Scheinbar werden die Umlaute in HTML-Code in die Datenbank gespeichert und nicht in „Klartext“. Das ist wieder der Nachteil bei vielen Programmvarianten. Man kann nicht alles austesten.
    Ähnliche Probleme habe ich bei meinem Groupwaretest.

  2. taz taz

    das Problem mit den Tags habe ich bei Blogdesk, dem Bloggingclient meiner Wahl leider auch. Daher werde ich wohl das Tagging-Plugin demnächst aus meinem Blog entfernen, da ich das angenehme erstellen der Einträge nicht mehr vermissen will :).

  3. Unter „Weblog“ -> „Einstellungen bearbeiten…“ im Menü gibt es im Reiter „Vorbereitung“ eine Option „HTML-Daten kodieren“. Spiel bzgl. der Umlaute mal damit herum.

    Ich blogge praktisch nie aus dem Weboberfläche heraus — jeder Texteditor kann mehr als ein Textfeld, also warum sich damit abgeben? Ecto ist zur Zeit mein Client der Wahl, mit dem ich so 80% glücklich bin (plus 10% viel zu unübersichtlich und 10% viel zu orange Icons).

    Zwei andere Optionen am Mac sind MarsEdit und TextMate (letzteres ist eine eierlegende Wollmilchsau, die auch bloggen kann). Irgendwann 2007 dürften MarsEdit 2 und Ecto 3 auf den Tisch kommen, dann werden die Karten neu gemischt.

  4. Plugins wie die „Tags“ rauszuschmeissen, nur weil es der Offline-Editor nicht kann, das wäre mir zu heftig.
    TextMate muss ich mir erst ansehen. Natürlich hat das Offline-Schreiben so seine Vorteile. Andererseits möchte ich die Features von S9y nicht missen – da könnte ich ja gleich eine x-beliebige Blogengine verwenden 😉 Ich habe bisher recht gut ohne Offliner gelebt und werde daher sicherlich bis zu MarsEdit 2 und Ecto 3 warten können. Bis dahin experimentiere ich mit Ecto mal ein bisschen herum.
    Weiß jemand von euch, ob ich mittels Ecto auch reine Entwürfe an S9y schicken kann. Dann könnte ich in Ecto vorschreiben und dann online mittels S9y veröffentlichen. Damit wären manche Nachteile wieder nichtig.

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