Dass man Spams gezielt zu seinen Bookmarks bekommt hätte ich noch nicht gehört/gelesen. Das wäre (derzeit) wahrscheinlich auch zu viel Arbeit für die Spammer – da ist Massenmailing einfach mal „besser“.
Dass man mit seiner Linksammlung auch etwas über Vorlieben, Weltanschauung etc. preisgibt ist tw. richtig. Warum ich z.B. bestimmte Dinge tagge ist eine andere Frage, vielleicht aus wissenschaftlichem Interesse, vielleicht weil ich Artikel sammle die ich in meinem Blog eigentlich entkräften möchte,… Natürlich könnte man aus einer Linksammlung voreilige Schlüsse ziehen und wahrscheinlich tun dies manche auch. Aber auch bloggen beherbergt das „Risiko“, dass man falsch eingeschätzt wird bzw. Dinge preisgibt, die man eigentlich gar nicht wollte. Aber wie man mit Social Bookmarks umgeht (was man zumindest auf „privat“ stellt) ist natürlich eine Frage, der man sich durchaus stellen sollte. Diskussionen dazu kenne ich nicht, recherchiere aber gerne mal dazu, da mich das durchaus auch interessiert.