Wir müssen einfach anerkennen, dass ein gewisser Anteil von Menschen das Betreiben einer eigenen Instanz als zu komplex erachtet. Teilweise kämpfen sie tagtäglich allein mit der Bedienung ihrer eigenen Geräte. Man kann diesen Menschen unmöglich die Erwartung zumuten, dass sie das selber bewerkstelligen sollen. Gleichzeitig ist es auch ökologisch ein Faktor, wenn es viele Ein-Personen-Instanzen gibt.
Ich kann die Perspektive des Artikels völlig verstehen, es ist aber genau so wichtig, Menschen dort abzuholen, wo sie stehen und das Fediverse nicht noch komplizierter zu machen, als es ist. Sonst werden wir diese Menschen nie für dezentrale Kommunikation begeistern.