„Macht das ein Problem? Gebe ich damit unbewusst Daten meiner NutzerInnen preis? Das wären mehr die Fragen, die ich abwägen würde.“

Der Nutzer (bzw. dessen Browser) lädt damit Daten von http://www.blogheim.at nach. Das erzeugt – je nach Konfiguration des dortigen Webservers – einen Logfile-Eintrag, der üblicherweise die IP-Adresse und den User-Agent enthält.

Der Betreiber von blogheim.at kann damit letztlich genau dieselben Informationen über Deine Nutzer erhalten wie Du, und er kann diese Informationen über alle teilnehmenden Blogs hinweg zusammenführen. Was davon er tut, lässt sich von außen nicht feststellen.

Das gestaltet sich nicht anders als durch die Einbindung einer Google-Webfont, die Du vornimmst. Auch Google kann dadurch feststellen, wer Dein Blog aufruft, und das grundsätzlich mit allen anderen Informationen, die dort eingehen, zusammenführen.

„Nebenbei stelle ich mir die Frage, wie genau so ein Zählpixel ist. Woher weiß blogheim.at, dass nicht auch zig Spambots hier mitgezählt werden. Oder suchen Spambots auch lieber öfters Seiten auf, die mehr BesucherInnen zählen? Und wenn ja, woher wissen die das?“

Das Problem betrifft alle Zähler und auch Deine eigene Statistik. Entweder nimmt man die Verfälschung durch die Spambots hin, in der vermutlich nicht ganz falschen Annahme, dass sie gleichverteilt ist oder doch alle Seiten in gleichem Maße betrifft („kleine“ Seiten wenig, „große“ Seiten viel) und damit allenfalls die Abstände vergrößert, aber nicht das Ranking verfälscht, oder man versucht sie auf verschiedenste Arten auszufiltern.

„Nebenbei (2) wird man auch sehen, ob das aufrufen des Bildes das Laden meiner Seite verzögert.“

Das halte ich für höchst unwahrscheinlich. Allenfalls – wenn blogheim.at überlastet ist – dürfte das Bild verspätet erscheinen. (Oder?)

Grüße,
-thh