Danke für deinen (langen) Kommentar.
Ich denke die Kommentare hier im Blog sind ein Teil der Diskussion darüber, was ein Barcamp wirklich ausmacht. Das haben wir uns zu hundert Prozent eigentlich noch gar nicht ausgemacht. Vor einiger Zeit war das auch nicht notwendig, als Barcamp noch Nische waren.
Ab dem Zeitpunkt, wo der Begriff langsam gekapert und verwässert wurde … braucht(e) es die Frage nach Definitionen. Wobei wir jetzt wieder aufpassen müssen, dass wir nicht dogmatisch werden und die Grenzen zu eng setzen.
JedeR soll die Veranstaltung organisieren, die ihm/ihr am besten liegt. Und wenn er/sie nur Barcamp-Bestandteile einbaut bzw. gewisse Ideen aufgreift – auch gut. Solange dann nicht groß BARCAMP draufsteht.
Eintrittsgelder für Barcamps spalten mich auch. Aber wenn man ein wenig bieten will und wenig oder nur Kleinsponsoren hat, dann verstehe ich das. Wie es „Monika schreibt“:http://mome.at/2014/11/28/wann-ist-ein-barcamp-ein-barcamp/ wäre es vielleicht eine Möglichkeit, wenn Barcamps, die sich als solche verstehen, darüber nachdenken, wie sie Menschen mit wenig Geld trotzdem eine Teilnahme ermöglichen oder zumindest ihre „Problematik“ thematisieren.
Auf alle Fälle will ich hier nicht auf die „SaltandCity“ OrganisatorInnen losgehen (lassen). Manches war anfangs ein wenig unklar und da finde ich es gut, wenn wir es (unaufgeregt) diskutieren.
Ich selbst bin bemüht mir das Camp zu geben. Einfach um mal einen Einblick in die – angeblich doch etwas andere – BloggerInnenwelt von Fashion und Food zu erhalten.