Hallo!
Ich schicke Grüße als eine der Veranstalterinnen und beziehe zu den genannten Punkten kurz Stellung:
– Wir definieren uns nicht als klassisches Barcamp – wie auch mehrmals auf der Webseite angeführt – weil auch unser Publikum nicht unbedingt dem eines klassischen Barcamps entspricht. Rückmeldungen zeigen uns, dass viele Damen und Herren aus dem Food- und Lifestyle-Blogger-Segment mit einem Barcamp wenig anzufangen wissen und die Ungewissheit bezüglich Programm manchen Kopfschmerzen bereitet. Deswegen haben wir uns für diesen Mittelweg entschieden, manche Programmpunkte festzulegen und andere im Barcamp-Stil vor Ort zu entscheiden. Daher haben wir auch weitgehend den Titel „Bloggercamp“ gewählt.
– Die 25 Euro an „Teilnahmegebühr“ sind notwendig, weil wir Kreativworkshops anbieten, deren Ausrichtung Geld kostet (Materialien etc.). Ebenso das Catering, Location, Technik und alle Nebengeräusche die man als Barcamper ja einschätzen kann. Das können wir nicht alles mit Sponsoren abdecken (siehe: „Verkaufsveranstaltung“). Daher brauchen wir einen kleinen Beitrag seitens der TeilnehmerInnen. Wir Organisatorinnen arbeiten ehrenamtlich und kostenlos.
– Zur Location: Schloss Frohnburg ist eine sehr kostengünstige Location, da sie von der Universität Mozarteum verwaltet wird. Eine günstigere mit ähnlichem Raumangebot findet man in Salzburg kaum.
– Zum Domaininhaber: Herr Helmstreit ist der Lebensgefährte einer unserer Organisatorinnen. Seine Rolle beschränkt sich auch auf jene des Domaininhabers. Sein Unternehmen hat mit der Veranstaltung nichts zu tun.
– Zur Möglichkeit bereits im Vorfeld Sessionvorschläge einbringen zu können: Die Sessionvorschläge kommen – wie auch auf anderen Barcamps – auf eine Liste, die im Rahmen der Sessionplanung durchgegangen wird. Falls schüchternere Damen und Herren unter unseren TeilnehmerInnen sein sollten, möchten wir diese „virtuelle“ Möglichkeit eines Sessionvorschlags bieten.
– Zur Teilnehmerliste: Da der Ticketverkauf erst am 1. Dezember beginnt, gibt es außer uns Organisatorinnen noch keine weiteren Teilnehmer, ganz einfach.
– Zum Vorwurf der Verkaufsveranstaltung: Das Organisationsteam arbeitet ehrenamtlich und unbezahlt, in seiner Freizeit und ohne wirtschaftlichen Hintergedanken. Wie verwandte Veranstaltungen – etwa Foodcamp oder Fashioncamp in Wien – sind wir aber auf Sponsoren angewiesen. Diese verlangen als Gegenleistung eine gewisse Sichtbarkeit. Wir sind jedoch sehr darauf bedacht, diese nicht zu groß werden zu lassen – in unserem Sinne und in jenem der Sponsoren. Unser Partner für die Landpartie bietet uns einen attraktiven Ausflug, der keine Firmenbesichtigung sein wird. Da die Konditionen jedoch noch nicht vollständig ausverhandelt sind, können wir vorerst noch keine weiteren Infos geben.
Ich hoffe ich konnte dadurch ein paar Punkte klären 🙂
Herzliche Grüße aus Salzburg!