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Lernen und diskutieren mit Tweets

Gestern twitterte ich – im Rückblick auf das Barcamp Graz 2014 und die Diskussion über die Zukunft von Barcamps:

Idee: #tweetcamp Zu einem Thema twittern alle Teilnehmenden Gedanken, Links,.. Organisation über passende Hashtags. Weiterdenken… #bcg14

Darauf antwortete mir @mattsches:

@RobLen Hast du schon von diesen Twitter-Chats gehört? Die funktionieren ähnlich, vgl. Educamp in Frankfurt

Dies ist ein älterer Artikel. Leider sind einige verlinkte Seiten nicht mehr erreichbar. Wenn möglich, findest du einen Link zur archivierten Seiten in der WayBack Machine. Wenn du etwas zu dem Inhalt ergänzen möchtest, schreib mir oder kommentiere diesen Artikel.

Natürlich besuchte ich gleich mal #edchatde. Deren Kurzerklärung:

#EDchatDE ist ein wöchentliches Twitterchat unter dem Hashtag #EDchatDE.
Wir, Lehrerinnen und Lehrer, Bildungsinteressierte aus Deutschland und aller Welt treffen sich jeden Dienstag von 20-21 Uhr auf Twitter und diskutieren über 6-7 Fragen, die die Moderatoren Torsten Larbig und André Spang zu einem, von der Twittercommunity per “Poll” gewählten Thema entwickeln und im 10 Minuten-Takt twittern.

So ein #edchatde läuft rund eine Stunde. Wer mitmachen will verwendet #edchatde als Hashtag in seinen Tweets. Am Anfang stellt sich jeder kurz per Tweet vor.

Alle 10 Minuten twittern die Moderatoren eine neue Frage mit dem Zusatz F# – Statt der Raute steht natürlich eine Zahl, also Frage 1 ist F1, Frage 2 ist F2. Wer auf die Frage antworten will, twittert mit A#, also A1, A2 usw. Damit kann man besser zuordnen, wer auf was antwortet – denn manche Antwort kann natürlich auch nach mehr als 10 Minuten auf Twitter erscheinen.

Das Ganze wird auch noch protokolliert, wie das „Tweetprotokoll zum Safer Internet Day 2014“ zeigt. Wie die Protokollierung funktioniert konnte ich adhoc nicht herausfinden. Wäre aber interessant, ob die Moderatoren das automatisieren konnten.

Wer mehr dazu wissen will, der kann auch im #EDCHATDE Blog nachlesen.

Das Ganz sieht schon sehr professionell aus. Das Grundprinzip ist aber sicherlich auch für spontanere Tweetsessions/diskussionen/camps verwendbar.

6 Kommentare

  1. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann wird für die Protokollierung ein Skript eingesetzt, das die Tweets anhand des Hashtags in ein Google Doc überführt. Dort muss dann noch manuell nachgearbeitet werden.

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