Die Reihenfolge war nicht so bewußt gewählt, aber im nachhinein gesehen, sagt sie wohl etwas aus.

Der allgemeine Zugriff auf meine Daten besorgt mich jetzt nicht so. Ich habe von Beginn an für mich definiert, dass ich alles öffentlich halte. Das schränkt mich einerseits ein wenig in meiner Kommunikation ein, andererseits muss ich nicht nachdenken, welche Nachricht an welche Personengruppe ergeht.

Aber du hast recht. Da gibt es natürlich noch die Direktnachrichten an Einzelpersonen oder Gruppen. Die möchte ich nicht unbedingt immer öffentlich haben. Nicht, dass darin etwas verwertbares für Behörden wäre, aber einen gewissen Umgang mit Privatsphäre und Datenschutz verlange ich schon von einem solchen Netzwerk.

Schlussendlich muss mir aber wohl bewusst sein, dass hier Server in anderen Staaten stehen und ich nicht jeden Tag die dortige Rechtslage verfolge…

Am Beispiel eines anderen Social Networks (wenn die Geschichte jetzt aktuell stimmt) zeigt sich aber eine andere Gefahr. Nämlich, dass Einbrüche in die Server stattfinden und Zugangsdaten gestohlen werden. Dann mache ich mir nicht Sorgen um das ein Bild oder die eine Nachricht die gelesen werden kann sondern darum, was jemand in „meinem Namen“ in dem jeweiligen Netzwerk an Nachrichten absetzt oder für anderweitige Zwecke nutzt.