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Das nächste Barcamp naht

Dieses Wochenende findet das „Barcamp Vienna“:http://www.barcamp.at/Barcamp_Vienna_10/2010 (das zweite dieses Jahr) statt.

Nachfolgend ein paar Gedanken rundherum.h2. Das Ende der Megacamps?

Bewerben braucht man das Barcamp nicht mehr. Mehr als 250 Anmeldungen würden es zum größten Barcamp Österreichs machen. Wobei wir alle wissen, dass es leider immer genügend „No shows“ gibt. Das sind diejenigen, die sich anmelden und dann ohne weitere Rückmeldung einfach nicht auftauchen.
Das ist diesmal besonders unfair, da noch etliche auf der Warteliste stehen, die gerne dabei wären.

Ritchie Pettauer meint – auch aus anderen Gründen – dass solche „Megacamps“ „keine Zukunft haben“:http://blog.datenschmutz.net/2010-10/almcamp-2010-fotos-fazit-und-die-barcamp-zukunft/.
Für mich haben sie noch eine (oder zwei) Chance(n). Denn die kreative Atmosphäre eines kleinen Barcamps – wie dem „Almcamp“:http://www.barcamp.at/AlmCamp_10 – kann man teilweise auch bei einem Barcamp Vienna erhalten. Gutes Beispiel ist für mich das letzte Barcamp Vienna.

Da gab es Side-Sessions bei denen in kleinen Gruppen neue Ideen gewälzt wurden. Mit Robert Harm habe ich quasi in den Pausen „webtermine.at“:http://webtermine.at mit einigen neuen Features versehen. Da gab es Angebote wie die „quasi kostenlosen Porträtfotos“:http://www.christianlendl.com/2010/05/barcamp-vienna-2010/, die geniale „Barchair Idee“:http://mabacher.posterous.com/barchair und vieles mehr.

Eine Großcamp ermöglicht (wenn es die TeilnehmerInnen so gestalten) viele kreative Inseln, die man neben den Sessions besuchen kann.

Aber genug des Plädoyers für das Barcamp.

h2. Noch Fragen

Nebenbei: Wer sich noch fragt. Ich habe vor ein paar Wochen über das „präsentieren müssen“:https://nureinblog.at/3197-Barcamp-Wie-ist-das-mit-dem-praesentieren-muessen auf Barcamps geschrieben. Anlass war eine Frage an barcamp@robertlender.info. Diese Mailadresse findet sich auf der „Barcamp Vienna infocenter“:http://www.barcamp.at/Barcamp_Vienna_10/2010_infocenter Seite. Hier bieten sich Menschen für Hilfestellungen an – insbesondere für diejenigen, für die es das erste Barcamp darstellt.

Siehe da. Ich habe einige Mails bekommen und hoffentlich alle gut beantworten können. Das zeigt mir, dass diese neue Idee eine gute Idee war.

h2. Meine Barcamp Aktionen

Apropos Idee. Ende September schrieb ich auch über meine „ersten Ideen für das Barcamp“:https://nureinblog.at/3201-Barcamp-Vienna-Nr.-2-2010-verschoben. Schauen wir einmal, was ich davon umsetzen konnte:

* Eigenes Spruch-T-Shirt. Ja, „das wird es geben“:http://www.schnipselblog.info/mein-barcamp-t-shirt-ist-fertig. Aber ein wenig anders als sonst. Wer in den letzten Tagen mein Blog bzw. meine Tweets gelesen hat, könnte sich eventuell etwas denken.
* Das iPhone4 ist wirklich da und wird für Fotos und Videos eingesetzt. Vielleicht schaffe ich diesmal ein paar Interviews.
* Werbeaktion für den [[Blue Beanie Day 2010]] habe ich nicht in der Tasche. Aber meine Blaue Haube schon. Apropos: Mag mir jemand (gegen Dankesblogartikel etc.) ein paar Porträtfotos von mir mit blauer Haube am Barcamp schenken?
* „webtermine.at“:http://webtermine.at werde ich nicht offensiv bewerben, aber natürlich da und dort erwähnen 😉
* Freitags gibt es anscheinend keine „Newbie Aktion“ aber ein „Twittagessen“:http://www.webtermine.at/2010/twittagessen-1023-wien/ zur Einstimmung.
* Die „WebPlausch Website“:http://webplausch.info habe ich zwar zu Posterous transferiert, aber noch nicht wirklich „gepimpt“. Also wird es auch nichts mit einer Präsentation.

Dafür gibt es zusätzliches:

* Eine Sessionidee lautet „Offline-Veranstaltungen“ zu präsentieren, die sich rund um Twitter und Facebook entwickelt haben bzw. diese nutzen. Twittagessen, Twistanbul, … Photowalk Vienna sind nur ein paar Stichworte. Und zum letzten möchte ich gerne eine Wortspende abgeben.
* Wenn alles klappt wird der „österreichische Ableger“:http://alleinr.at des alleinr Konzern eine eigene Entwicklung rund um Twitter präsentieren. Ich kann eines verraten. Twitter wird so still wie niemals zuvor sein und … „das ändert somit alles…“.

h2. Was andere für Ideen haben

Noch ein kurzer Blick auf die „Vorschlagliste für Sessions“:http://www.barcamp.at/Barcamp_Vienna_10/2010_Proposals. Da gibt es jetzt schon so viele interessante Ideen, dass mir am Barcamp sicherlich nicht fad wird.

h2. Fünfzig Prozent sind Improvisation

Genau. Denn ich kann einen Barcamp Besuch noch soviel planen. Die Menschen dort bringen einen ganz schön durcheinander. Und das ist gut so. DAS ist Barcamp. Direkt vor Ort neue Sessions entwickeln, Ideen haben. Plaudern, phantasieren, motzen und gute Laune haben… all das gehört dazu.

Daher weiß ich nie, mit welchen Gedanken und Ideen ich Sonntag abend nach Hause gehe. Solange das so ist ist barcampen spannend.

2 Kommentare

  1. Eigentlich wollte ich mit all den kreativen, anregenden, witzigen und spannenden Erlebnissen und Sessions beim Barcamp Vienna (voriges Wochenende) beginnen. Aber einige baten mich zuerst die Session zu “no-shows” zusammen zu fassen. Auch die

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