Es stimmt natürlich, dass wir nicht alles weglassen können, was irgendjemand nicht kennt oder nichts damit anzufangen weiß.
Das Argument der Barrierefreiheit hat damals für mich auch am schwersten gewogen. Nicht die Tagcloud selbst ist die Barriere sondern die Technik ihrer Darstellung. Damals habe ich auch mit einigen darüber diskutiert, wie man die TagCloud barrierefrei hinkriegen könnte. Z.B. könnte man sie als Liste definieren (aber durchaus als Cloud anzeigen) usw. usf.
Es wäre mal an der Zeit die damaligen Gedanken wieder aufzugreifen.
Ich habe damals überhaupt reduziert, da bei mir ein wenig die „Featuritis“ ausgebrochen ist.
Ein TagCloud zu verwenden hängt wohl eher davon ab, wie man überhaupt taggt. Also ob die TagCloud in ihrer Gesamtheit etwas abbildet, was für den/die LeserInnen von Interesse sein könnte. Bildet sie wirklich die Schwerpunkte meines Blogs bzw. deren Bandbreite ab. Ist (bei unterschiedlichen Textgrößen) die Gewichtung der Tags wiederum eine Aussage über deren Bedeutung in meinem Blog?
Ich verwende vielleicht oft das Wort Google, aber mein Blog hat keine (oder nur ganz wenige) spezifische Artikel dazu.
Wenn ich so jetzt darüber nachdenke, dann müsste ich (und wollte es sowieso in nächster Zeit einmal) mich mehr mit der Frage des (für mein Blog) sinnvollen taggens auseinandersetzen. Erst dann kann ich überlegen, ob eine TagCloud für mein Blog Sinn ergibt.
Wird Zeit, dass ich mal mit Jana Herwig plaudere, deren „Präsentation beim WebMontag Wien“:http://www.slideshare.net/anaj/vom-vorteil-und-elend-der-tags-presentation ich leider versäumt habe…
So, dies mal als meine 50cent.