Irgendwie habe ich fast das gleiche Projekt am laufen. Konsolidierung der ganzen über die Jahre angesammelten Datenablagen, Backup-Verfahren und Notizen-Anwendungen. Vlt. habe ich auch deshalb Deinen Blog gefunden…
Strategien dafür gibt es viele und jeder muss seinen persönlichen Weg finden.
Grundsatz für mich ist, dass ich keine unverschlüsselten Daten auf fremde Rechner lege.
Bei mir sieht der geplante, noch nicht abgeschlossene Weg, prinzipiell so aus:
Die Nextcloud läuft auf einem Raspi. Von extern kann ich via VPN darauf zugreifen. Für den Backup habe ich mir gerade eine Hetzner Storage-Box mit 1 TB gegönnt. Die ist noch preisgünstiger als das Storage Share Angebot mit der Nextcloud. Zwar fehlt ohne Nextcloud jegliche Weboberfläche (außer das Admin-Tool), dafür sind aber umfangreiche Schnittstellen zum Datentransfer vorhanden. Neben den üblichen Protokollen gibt es auch das oft empfohlene BorgBackup, Restic, Rclone und rsync. Hierüber möchte ich zukünftig die Nextcloud verschlüsselt und automatisiert in die Storage-Box sichern.
Die Storage-Box verfügt auch, wie die Nextcloud, über einen WebDAV-Zugang, der sich ganz prima zur verschlüsselten Joplin- und KeePass-Synchronisation eignet, da beide Apps WebDAV beherrschen. Meine Joplin-Synchronisation habe ich jetzt von syncthing auf diesen direkten und wesentlich einfacheren Weg über die Storage-Box umgestellt.