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Dateien und Notizen reorganisiert (Teil 2 Backup)

Nach dem ersten Teil meiner wohl unendlichen Artikelserie 😉 gibt es schon jetzt einen zweiten Teil. Danke an andre fĂŒr die Anregung.

Wer Daten organisiert und speichert, der:die sollte sich auch um eine entsprechende Datensicherung, sprich ein Backup, kĂŒmmern.

Nun, auch hier muss ich noch einiges ĂŒberlegen.

Was funktioniert

Die MacOS-eigene Time Machine sichert regelmĂ€ĂŸig alle Dateien auf eine externe Festplatte. Dies stĂŒndlich als inkrementelle Sicherung. FĂŒr mein Macbook habe ich mir ebenfalls eine externe Festplatte zugelegt, die ebenfalls ĂŒber Time Machine die Daten entsprechend sichert – aber nur so oft, wie ich sie anstecke.

Da sich die wichtigsten Daten in Ordnern befinden, die mit Nextcloud gesichert/synchronisiert werden, habe ich also auf MacBook und iMac die Dateien gespiegelt und sichere diese auf zwei externen Festplatten.

Joplin legt regelmĂ€ĂŸig (automatisiert) ein verschlĂŒsseltes Backup in der Nextcloud ab. Dieses Backup landet in einem eigenen Backup-Profil meiner Nextcloud. Joplin selbst synchronisiert ebenfalls ĂŒber ein eigenes Profil. So sind die Daten zwar auf dem gleichen Server, aber zumindest vom Zugriff her ein wenig getrennt.

Meine Keepass Dateien schiebt ein kleines Programm ebenfalls regelmĂ€ĂŸig in den Backup Ordner der Nextcloud. Damit stehen die Dateien neben der iCloud auch ĂŒber Nextcloud zur VerfĂŒgung, falls mal etwas schief geht.

Was erst so halb funktioniert

Nextcloud ist eine gute Möglichkeit, Daten zwischen der Cloud / WeboberflÀche und mehreren EndgerÀten synchron zu halten. Ein echtes Backup ist es aber nicht.

DafĂŒr habe ich meine andere Cloud. In der ich alle paar Wochen den Ordner Nextcloud und Backup manuell verschiebe.

Da ich jedes Mal ein komplettes Backup mache, dauert es oft mehr als einen Tag, bis die paar hundert Gigabyte durch meine Leitung geflossen sind. Was ich also brĂ€uchte, wĂ€re eine automatisierte Lösung, die zwar alle paar Mal ein Voll-Backup macht, aber ansonsten inkrementelle Backups – und zwar öfter als ich es bisher mache.

Ich habe schon ĂŒberlegt, ob ein NAS dafĂŒr sinnvoll wĂ€re, hatte aber noch nicht die Muse, mich in die Materie einzuarbeiten. Aber vielleicht habt ihr ja ein paar gute Tipps, was ich besser machen könnte.

2 Kommentare

  1. Irgendwie habe ich fast das gleiche Projekt am laufen. Konsolidierung der ganzen ĂŒber die Jahre angesammelten Datenablagen, Backup-Verfahren und Notizen-Anwendungen. Vlt. habe ich auch deshalb Deinen Blog gefunden

    Strategien dafĂŒr gibt es viele und jeder muss seinen persönlichen Weg finden.
    Grundsatz fĂŒr mich ist, dass ich keine unverschlĂŒsselten Daten auf fremde Rechner lege.
    Bei mir sieht der geplante, noch nicht abgeschlossene Weg, prinzipiell so aus:
    Die Nextcloud lĂ€uft auf einem Raspi. Von extern kann ich via VPN darauf zugreifen. FĂŒr den Backup habe ich mir gerade eine Hetzner Storage-Box mit 1 TB gegönnt. Die ist noch preisgĂŒnstiger als das Storage Share Angebot mit der Nextcloud. Zwar fehlt ohne Nextcloud jegliche WeboberflĂ€che (außer das Admin-Tool), dafĂŒr sind aber umfangreiche Schnittstellen zum Datentransfer vorhanden. Neben den ĂŒblichen Protokollen gibt es auch das oft empfohlene BorgBackup, Restic, Rclone und rsync. HierĂŒber möchte ich zukĂŒnftig die Nextcloud verschlĂŒsselt und automatisiert in die Storage-Box sichern.
    Die Storage-Box verfĂŒgt auch, wie die Nextcloud, ĂŒber einen WebDAV-Zugang, der sich ganz prima zur verschlĂŒsselten Joplin- und KeePass-Synchronisation eignet, da beide Apps WebDAV beherrschen. Meine Joplin-Synchronisation habe ich jetzt von syncthing auf diesen direkten und wesentlich einfacheren Weg ĂŒber die Storage-Box umgestellt.

    • Das mag ein guter Grund gewesen zu sein mein Blog zu finden 🙂

      Danke fĂŒr die Darstellung deines Ansatzes. Selbst Nextcloud etc. zu hosten trauen ich mir nicht zu, da fehlt mir einfach zu viel (noch) an Wissen.

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