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Bloggen statt twittern

Nun so absolut würde ich meinen Artikeltitel nicht sehen.

Am Samstag habe ich über die Möglichkeiten von Twitter geschrieben und gestern darauf hingewiesen, dass ich kurz überlegte einen Blogbeitrag doch nur zu twittern.

Nun finde ich bei telagonsichelputzer einen Beitrag Twitter statt Blogkultur, der genau auf diese Frage eingeht. Er befürchtet, dass durch Twitter sein Blog etwas leidet, da die Anzahl der Blogeinträge zurückgegangen ist.

Blicke ich in mein eigenes Archiv, so habe ich zwar 2008 noch weniger Einträge geschrieben als im Vergleichszeitraum 2007. Aber die monatliche Anzahl bewegt sich im normalen „Spielraum“.

Wie meine gestrige Frage aber zeigt überlege auch ich ob sich Zweizeiler in meinem Blog lohnen. Und ich muss darauf antworten: Ja! Denn mein Blog ist noch immer mein Hauptkommunikationsmedium. Informationen zwischen meinem Blog und Twitter aufzuspalten würde meinen BlogleserInnen Informationen entziehen (dramatisch gesagt).

Twitter ist gut für Liveberichte, die ich nachher im Blog zusammenfasse. Twitter ist gut für den raschen persönlichen Informationsaustausch, eine erster Recherche,… die ich nachher in meinem Blog zusammenfasse. Twitter ist gut für den persönlichen Kontakt, der so nicht in meinem Blog stattfinden kann.

Daher bleibe ich nach kurzer Überlegung dabei, dass mein Blog all das aufnehmen sollte, was mir wichtig ist mitzuteilen.

2 Kommentare

  1. Beim morgigen Accessible Media Stammtisch starte ich ein kleines Experiment. Nämlich live twittern über meinen eeePC. Also: schaut am 15.5.08, ab ca. 18.30 Uhr, auf twitter.com/roblen. Im Hinblick auf mein Bekenntnis Bloggen statt twittern wird es aber

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