Hi Robert, vielen Dank für die Erwähnung und deinem Update zum Thema Gendern. Das mit der Veränderlichkeit ist ein guter Punkt.

Einerseits bzgl. der deutschen Sprache, denn die verändert sich vielleicht langsam, längerfristig betrachtet aber doch merklich, wie ich auch mit meinen Beispielen im Post versucht habe darzulegen.

Andererseits auch, was Gendern an sich angeht. Denn nur, weil wir heute den Doppelpunkt oder ein anderes Zeichen verwenden, heißt das nicht, dass es in Zukunft nicht eine bessere, elegantere Form geben könnte. Es sollte uns aber nicht daran hindern, schon jetzt etwas zu tun – wenn man das möchte. Aufzwingen will ich das ja auch niemanden, auch wenn ich der Meinung bin, dass sich der Rechtschreibrat da schon etwas mehr bewegen könnte.

Bzgl. Lesefluss bin ich auch ganz bei dir, da ist das Gendern bei der Komplexität der deutschen Sprache noch das geringste Problem. Bzw. könnte man das mit Optimierungen an anderer Stelle im Text immer ausgleichen, wie ich gerne sage. 🙂