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Ich habe noch andere Themen

Wer hätte das gedacht 😉

Was ich mit diesem Titel sagen/schreiben will ist folgendes. Die Reaktionen und Aktivitäten rund um die Accessbility Blog Parade haben mich positiv überrascht. Das heißt aber auch, dass ich derzeit in anderen Blogs dazu kommentiere, E-Mails bekomme und beantworte etc.

"Nur ein Blog" wird sicherlich nicht ein Blog zum alleinigen Thema "Accessibility". Während der Zeit der Blog Parade werden aber (wahrscheinlichst) die meisten Artikel davon handeln, da ich eben auch die Aktivitäten im Hintergrund aufarbeiten, präsentieren und in die Diskussion einbringen möchte.

So weit es meine Zeit erlaubt werde ich einiges was ich im Hinterkopf an anderen Themen habe dazwischen "einstreuen". Der Rest muss einfach auf die Zeit nach dem 11.11. warten. Denn es wäre schade, würde der Schwung der durch die Parade bis jetzt entstanden ist nicht auch genutzt.

Außerdem hoffe ich, dass die Themen rund um Accessibility auch für diejenigen von euch interessant sind, die ansonsten gerne zu Mac, Web, Serendipity etc. lesen. Und gerade etliche meiner Heinz Conrads Interessierten sollten doch ein besonderes Interesse an einem zugänglichen Web haben.

Das wollte ich nur mal gesagt/geschrieben haben…

6 Kommentare

  1. Ich denke, das ist völlig normal und bei nicht 100% auf genau ein Thema fokussierten Blogs auch üblich.

    Sehe ich bei mir auch. Ich habe auch immer „Themenwellen“, in denen ich in einer Zeit über ein bestimmtes Thema, womit ich mich aktuell am meisten befasse, deutlich mehr schreiben. Gerade sind es bei mir WebAlben gewesen, vorher GPS/GeoCaching, davor mein neuer Treo 680 usw usw. Bei mir ist das noch krasser, als bei Dir, da ich mich noch mehr als Wundertüten Blog ansehe.

    Finde ich also völlig okay und zeigt, dass der Schreiber sich entwickelt oder für mehr als eine Sache interessiert.

    • „Wundertüten Blog“ finde ich einen netten Begriff. Die fand ich als Kind immer sehr spannend.
      Mit dem Beitrag wollte ich nebstbei auch bemerken, dass ich nicht eine Wendung auf EIN Thema hin gemacht habe, aber – wie du richtig erkennst – halt aktuell damit sehr beschäftigt bin.

      „Themenwellen“ ist dann der zweite Begriff, den ich mir gerne merken möchte.

      • „Wundertüten Blog“ wollte ich schon lange mal in meine Blog Unterschrift rein nehmen. Nun habe ich das mal als Anlass genommen, das umzusetzen. 🙂

        „Themenwellen“ ist ein Thema, das mir derzeit durch den Kopf geht, wenn ich über mein Bloggen auf der „Metaebene“ nachdenke. Gerade fällt mir das echt auf. Ich mache das, was andere Blogoptimierer als Besuchermagnet konzipieren: Artikelserien zu einem Thema. Allerdings entstehen die bei mir total ungeplant, deshalb auch nicht werbewirksam, dazu hätte ich die Themenserie vorher ankündigen müssen, um einen Spannungsbogen zu erzeugen.

        Blogoptimierer („was ist ein gutes Blog“) sagen ja immer, man soll sich einen Blogschwerpunkt setzen. Bei solchen Leuten, wie bei mir, die auf so etwas verzichten, aber trotzdem versuchen, Artikel mit echtem Inhalt zu schreiben, sind Themenwellen oft unumgänglich. Man kann nur gut über das schreiben, was einen gerade wirklich interessiert. Bei mir ist das dann oft so, dass ich ein Thema interessant finde, es für mich durcharbeite und es dann irgendwann als abgehakt ansehe. Dann ist eben das nächste Thema dran. Das spiegelt sich dann im Blog als Themenwellen wieder.

        • Freut mich, dass ich dich anregen konnte.
          Ad „Themenwellen“. Es ist wohl so, dass vieles was „Blogopimierer“, „Suchmaschienenoptimierer“ als Teil eines Konzepts einsetzen andere Blogger einfach so tun, weil es durchaus auf der Hand liegt. Der Unterschied ist halt, dass ich nicht anhand von Google Statisken, etc. eine Themenwelle durchführe, sondern, wie du schreibst, mir ein Thema wichtig wird und ich mic h damit einfach mehr beschäftige.
          Der Unterschied ist wohl: Ich möchte etwas sagen, mitteilen, darüber informieren und freue mich, wenn es auch LeserInnen bringt. Der „Optimierer“ will zuerst LeserInnen und überlegt danach die Themen.

  2. Nun, das Thema ist robertlender.info, so gesehen bleibt sich das Blog sowieso immer treu.

    Da beim Bloggen alles ‚erlaubt‘ ist stellt sich ja immer die Frage was ein Blog erreichen will. Ich sehe hier nirgendwo aufdringliche Werbung und kein sonstiges Glücksrittertum, also will das Blog vor allem mal sich selber genügen. Von kaufmännischen Zwängen befreit macht das vieles leichter.

    Mein Glückwunsch zum Accessibility Projekt – es ist eine wertvolle Sache, wieviele Menschen es auch immer erreichen wird und was auch immer es nachhaltig bewirken wird. Hat es nur einen Menschen erreicht und hat der Gedanke nur bei einer relevanten Person verfangen dann war es schon ein schöner Erfolg. Und dafür sei ganz dick Daumen gedrückt.

    Kollege Grischa hat die ‚Blogoptimierer‘ angesprochen. Für jede Zeitung und jeden Blogger gilt eigentlich ob kommerziell oder nicht kommerziell langfristig dasselbe wenn es keine private Urschreitherapie sein soll: man darf nicht am Publikum vorbeischreiben. Wenn die eigene Statistik aus 90% Google besteht hat man etwas geschaffen was sich keiner freiwillig antun möchte. Und solange die meisten Besucher zu robertlender.info freiwillig kommen passt auch die Mischung 😉

    In diesem Sinn viel Erfolg dem Accessibility Projekt und dem ganzen Blog. Österreich kann ein paar Vorzeigeblogger dringend gebrauchen.

    Schöner Gruß aus Unterneuntupfing
    Rick, U9TA Gründer

    • Danke für die lobenden Worte 🙂
      Da gebe es jetzt einige Punkte die ich länger ausführen könnte – aber ich verweise mal auf ältere Artikel rund um diese Themen (warum ich blogge, …)
      Das Accessibility Projekt bzw. die Blog Parade ist nur so erfolgreich wie sie sich in der Blogosphere ausbreitet. Daher wieder einmal die Einladung doch einfach mitzumachen und die eigenen Gedanken dazu im eigenen Blog zu formulieren.
      Bei „Vorzeigeblogger“ reißt es mich immer. Einerseits freut Lob andererseits will ich mich und mein Blog nicht zu wichtig nehmen. Schön ist wenn es gelesen wird, wenn Menschen kommentieren und mit mir gemeinsam aus manchen meiner Ideen Neues entwickeln und wenn LeserInnen mich zu neuen Artikeln inspirieren.
      Wobei mich das jetzt gleich zu einem anderen Wortspiel inspiriert. Ich will nicht Vorzeige- sondern Aufzeigeblogger sein 🙂 Grübelt mal, was das beinhalten könnte…

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