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Meine ersten Erfahrungen mit dem 3DataModem

Über meine ersten Schritte mit dem 3DataModem habe ich schon berichtet. Ein Hinweis im 0815 Blog auf einen langen Testbericht bei overclockers.at über die Mobilen Internetangebote der einzelnen Mobilfunkprovider in Österreich hat mich wieder erinnert, dass ich euch über meine Urlaubserfahrungen erzählen wollte. Im Testbericht kommt das Angebot von "3" hinsichtlich Leistungsfähigkeit teilweise nicht so gut weg, aber das kann ich nicht beurteilen.
Ich selbst war in Salzburg unterwegs und dort in einer UMTS-versorgten Zone. Hin und wieder musste ich die Einwahl wiederholen, da ich nur per GPRS angemeldet war. Dazu bedurfte es hin und wieder auch den USB-Stecker des Modems zu ziehen und neu anzustecken. Aber das waren dann schon die einzigen Probleme. Ansonsten lief die Verbindung  stundenlang ohne eine merkliche Unterbrechung, wobei ich während des mobilen Arbeiten meinen Standort nicht verändert habe. Wir wollten an sich auch einen Test im fahrenden Auto unternehmen, daraus wurdes nichts – wird aber vielleicht nachgeholt. Die Downloadgeschwindigkeiten würde ich durchaus mit meinem Festnetz-ADSL-Anschluss vergleichen. Der Upload zu Flickr war im Vergleich sogar rascher. Dies sind natürlich rein subjektive Eindrücke – ein Vergleich mit anderen Anbietern fehlt mir ebenfalls.
Was mich etwas bange machte war die Frage was passiert, wenn ich in die Nähe der österreichischen Grenze komme. Denn das Angebot "3 Like Home" (also surfen zum gleichen Preis wie im Inland) gilt nur für von "3" versorgte Länder. Deutschland gehört nicht dazu. Jetzt fand ich aber die Möglichkeit, dass man seine USIM-Card gegen Roaming sperren lassen kann. Damit kann ich z.B. in England weiterhin in "3" Zonen ins Netz, dort wo ein anderer Mobilfunkprovider roamen würde, wäre sie gesperrt. Das schränkt zwar meinen "Aktionsradius" ein bisschen ein, aber ich möchte sowieso nicht die teilweise enormen Data-Roaming Kosten im Ausland bezahlen. 
Fazit: Für meine Bedürfnisse wie mailen, bloggen, Flickr und Youtube Uploads etc. reicht das mein 3DataModem (in einer UMTS-versorgten Zone) durchaus und bietet zumindest die selbe Geschwindigkeit wie zu Hause. Wie das Modem auf Bahnfahrten und andere Gebiete reagiert, darüber gibts im Laufe der nächsten Wochen weitere Berichte.

3 Kommentare

  1. Du schreibst, dass man die SIM-Karte des Modems gegen unerwünschtes Roaming sperren kann. Wie geht das denn? Muss man zu seinem Provider gehen und bei der Filiale machen lassen?

    LG, Ascari

    • Ob dies andere Provider anbieten weiß ich nicht. Bei „3“ kann man dies auch online auf http://www.drei.at im Kundenbereich. Dazu musst du aber angemeldet sein. Das Problem ist, dass man dir bei der Erstanmeldung eines Bestätigungs-SMS schicken möchte, die einen Code enthält. Dies kann man aber mit der Karte ja gar nicht empfangen. Lösung: Die Anmeldung über den Kundendienst vornehmen lassen. Danach kann man im Kundenbereich die Downloadmenge, die Rechnungen, etc. einsehen und eben das Roaming ein- und ausschalten.

  2. Okay, da ich mein Modem bei One gekauft habe, muss ich das mal checken gehen. Vielleicht haben die ja auch so etwas im Kundenbereich.

    Das mit den Bestätigungs-SMS ist so eine Sache … Unter Windows geht es ja … Nur halt unterm Mac nicht, da man ja seine Verbindung da anders einrichtet. Schade eigentlich!

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