Die grundsätzliche Analogie stammt nicht von mir. Die habe ich in Ansätzen vorher gelesen … und lese sie jetzt immer wieder. Sie passt halt sehr gut für uns Plus-Jährigen. Für die jüngste Generation ist es vielleicht wirklich 1.0, aber vielleicht hilfreich für ein Grundverständnis. Ich wäre natürlich sehr daran interessiert, andere gute Analogien oder Erklärungsansätze zu finden oder (gemeinsam) zu entwickeln. Alles was hilft Activitypub und das Fediverse besser zu verstehen ist gut.
Und ich kann deinem weiteren Gedankenansatz gut folgen. Unterstützen wir jede:n, der:die gerne das Fediverse verstehen will, der:die es ausprobieren will. Aber sogar auf Twitter und Facebook sollte es eigentlich mehr als zwei Eingaben und drei Mausklicks brauchen um dort einzusteigen. Bei jedem Sozialen Netzwerk sollte man sich ein wenig Gedanken machen: Wer betreibt es, was sind die Spielregeln, warum will ich hier sein (ausprobieren ist auch ein Argument), …
Weil es gibt genug, die dann verwundert sind, warum sie gesperrt werden, dass man mit einem „Widerspruch“ in einem Posting Zuckerberg nicht von den eigenen Daten abhalten kann, etc.
Und man kann auch bei Twitter bleiben (vorerst). Das ist ganz ok, wenn man sich wohlfühlt.
Wenn jetzt mal die Interessierten ins Fediverse schauen, sich dort gut aufgehoben fühlen, dann haben wir wahrscheinlich auch gleich etliche mehr Nutzer:innen in dieser Welt.
Und das mit dem genervt sein, ist ein wenig wie Urlaub machen. Ich will weit weg, aber dort soll es so sein wie zu Hause: Schnitzel, deutsch sprechend und so .. nur halt besseres Wetter und freundliche Bedienstete.